THEATER (IN) ZIVIL

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Methode nach August Boal

(Quelle: Wikipedia)

Im Forumtheater wird dem Publikum eine Szene vorgestellt, die schlecht und unbefriedigend endet. Ein Joker ermutigt das Publikum, die dargestellte Szene im Dialog zu einem besseren Ende zu bringen.

Im Forumtheater werden vor allem durch zugespitzte symbolhafte Szenen Fragen aufgeworfen. Die Szenen werden meist in offenen Workshops aus den Themen und Erfahrungen der Teilnehmenden entwickelt. Die Zuschauenden können sich in die dargestellten Szenen einwechseln und die Schauspielenden, die Schwache, Diskriminierte oder Benachteiligte spielen, ersetzen. Bei diesen sogenannten Interventionen geht es um die Antworten auf diese Fragenbeispiele: Was würde ich in der dargestellten, gespielten Situation tun? Wie können wir durch unsere Ideen und unser Handeln die Szenen zum Besseren verändern?

Das Forumtheater hat folgende Ziele:

  • Probleme der Gemeinschaft auszusprechen und Bewusstsein für diese zu schaffen
  • Problembezogene Handlungskompetenzen zu entwickeln
  • Menschen befähigen, sich für ihre Rechte einzusetzen
  • Einen Rahmen zu schaffen, um geschützt in den Dialog zu kommen

Methode nach August Boal

(Quelle: Wikipedia)

Im Forumtheater wird dem Publikum eine Szene vorgestellt, die schlecht und unbefriedigend endet. Ein Joker ermutigt das Publikum, die dargestellte Szene im Dialog zu einem besseren Ende zu bringen.

Im Forumtheater werden vor allem durch zugespitzte symbolhafte Szenen Fragen aufgeworfen. Die Szenen werden meist in offenen Workshops aus den Themen und Erfahrungen der Teilnehmenden entwickelt. Die Zuschauenden können sich in die dargestellten Szenen einwechseln und die Schauspielenden, die Schwache, Diskriminierte oder Benachteiligte spielen, ersetzen. Bei diesen sogenannten Interventionen geht es um die Antworten auf diese Fragenbeispiele: Was würde ich in der dargestellten, gespielten Situation tun? Wie können wir durch unsere Ideen und unser Handeln die Szenen zum Besseren verändern?

Das Forumtheater hat folgende Ziele:

  • Probleme der Gemeinschaft auszusprechen und Bewusstsein für diese zu schaffen
  • Problembezogene Handlungskompetenzen zu entwickeln
  • Menschen befähigen, sich für ihre Rechte einzusetzen
  • Einen Rahmen zu schaffen, um geschützt in den Dialog zu kommen

Unser Ansatz

(Quelle: Wikipedia)

Die pädagogische Basis für das Forumtheater liefert die Befreiungspädagogik oder die Pädagogik der Unterdrückten nach Paulo Freire. Der Brasilianer Augusto Boal hat Forumtheater in den 1950er und 1960er Jahren, während der Militärdiktatur, entwickelt. Die Stücke waren zu Beginn sehr politisch und endeten mit klaren Handlungsanweisungen. Eine eindrückliche Erfahrung mit einem Landarbeiter im Publikum, der ihn dazu aufrief, selbst zu kämpfen – was er nicht wollte –, regten ihn dazu an, statt Antworten zu geben, Fragen zu stellen. Seitdem hat sich das Forumtheater ständig weiterentwickelt.

Boal beschrieb das Forumtheater 1989 in Theater der Unterdrückten.

Die Methode wird heute in über 80 Ländern weltweit in der Bildungsarbeit und im gesellschaftlichen öffentlichen Dialog eingesetzt. Ihre Anwendung unterliegt keiner rechtlichen Reglementierung und darf und soll sich ständig durch die verschiedenen Handlungsfelder und Handelnden verändern.

Themen

  • Gewaltprävention an Schulen
  • Zivilcourage stärken
  • Gleichberechtigung
  • Mobbing
  • Teamwork
  • Sexismus bekämpfen und klassische Rollenbilder hinterfragen
  • Antidiskriminierung
  • Integration
  • Resilienz
  • kreative Prozesse fördern
  • selbstständiges Handeln und selbstbewusstes Denken

Unser Ansatz

(Quelle: Wikipedia)

Die pädagogische Basis für das Forumtheater liefert die Befreiungspädagogik oder die Pädagogik der Unterdrückten nach Paulo Freire. Der Brasilianer Augusto Boal hat Forumtheater in den 1950er und 1960er Jahren, während der Militärdiktatur, entwickelt. Die Stücke waren zu Beginn sehr politisch und endeten mit klaren Handlungsanweisungen. Eine eindrückliche Erfahrung mit einem Landarbeiter im Publikum, der ihn dazu aufrief, selbst zu kämpfen – was er nicht wollte –, regten ihn dazu an, statt Antworten zu geben, Fragen zu stellen. Seitdem hat sich das Forumtheater ständig weiterentwickelt.

Boal beschrieb das Forumtheater 1989 in Theater der Unterdrückten.

Die Methode wird heute in über 80 Ländern weltweit in der Bildungsarbeit und im gesellschaftlichen öffentlichen Dialog eingesetzt. Ihre Anwendung unterliegt keiner rechtlichen Reglementierung und darf und soll sich ständig durch die verschiedenen Handlungsfelder und Handelnden verändern.

Themen

  • Gewaltprävention an Schulen
  • Zivilcourage stärken
  • Gleichberechtigung
  • Mobbing
  • Teamwork
  • Sexismus bekämpfen und klassische Rollenbilder hinterfragen
  • Antidiskriminierung
  • Integration
  • Resilienz
  • kreative Prozesse fördern
  • selbstständiges Handeln und selbstbewusstes Denken
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Wer sind wir

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Paul Maximilian Pira

Schauspieler, Regisseur & Coach.
künstlerisches & organisatorisches Multitalent. Ehemaliger Leistungssportler.

Masterstudium Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater
"Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig

Schüler bei Jurij Vasiljev - die handelnde Stimme
Weiterbildung während des Studiums bei Christiane Höfler - "inwendig Text lernen"

Anwendung der Cechov Methode zur Rollenerarbeitung
Biomechanik - bei Gennadi Nikolaevich Bogdanov mimecentrum Berlin

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL
Mitentwickler für gewalt- & mobbingpräventives Theater an Schulen (Theatertill)
Feldenkrais Lehrer (aktuell in Ausbildung)

Verfasser der Kolumne "Kill The Theaterfolklore" im Schauspiegel des BFFS
ehrenamtlicher Aktivist im Vorstand des ensemble-netzwerk e.V.
Künstlerische Leitung für das Träum Weiter Festival 2023, Ensemble & Genossenschafts Mitglied und Kapitän fürs Traumschüff Theater

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Laura Schümann

Laura Schümann schloss 2004 ihre »Berufsausbildung zur Bühnenreife« am Zentrum für Bewegung, Schauspiel und Tanz in Köln ab und ist seither freiberuflich als Schauspielerin, Dozentin und Regisseurin tätig.

Neben ihren Engagements an zwei Tourtheatern - Theatertill & Forumtheater inszene, für die sie seit über 17 Jahren in Stücken zu sozialpolitischen Themen für Kinder und Jugendliche spielt, hat sie seit 2018 weitere Engagements am Theater Krefeld und Mönchengladbach – Theater mit Figuren für junges Publikum.

Am COMEDIA Theater Köln spielte sie in „Heldenzentrale“, das 2019 zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen eingeladen wurde.

Auch arbeitet sie seit 2011 als Leiterin von Schauspielkursen an verschiedenen Institutionenund inszeniert so regelmäßig eigene Stücke mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen - inkl. eigener Konzeption und Textarbeit. Seit 2021 inszeniert sie ebenfalls Stücke mit professionellen Schauspieler:innen und eigenen Texten. „24/7“ (2021) Online-Stück zum Thema Cyber-Mobbing/ „Alles ok“ (2023) Präsenz – Stück zum Thema „psychische Belastungen von Jugendlichen – mit Bewegungs-Sequenzen – beides für Forumtheater inszene. Für 2024/ 25 ist eine weitere Text- und Regiearbeit für Forumtheater inszene geplant.

Um sich stetig weiterzubilden und den Fokus auf soziale Theaterarbeit zu bekräftigen, studiert sie außerdem seit 2015 berufsbegleitend Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und Medien an der Hochschulde Düsseldorf.

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL

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(
Samuel Prost

Schauspieler seit der Kindheit, spielte begeistert auf Bühnen wie dem Schauspiel Köln und seit 2012 auch vor der Kamera.

Neben der Schauspielerei fotografiert und filmt er Künstler, gibt Workshops und Seminare und kreiert als Mediengestalter.

2020 gründete er das Label "HIGHMAT LAB" welches den  Fokus auf Menschlichkeit und nachhaltigen Hedonismus legt. Seine Multimedialität verbindet Kunst und Engagement.

Gründungsmitglied des THEATER (IN) ZIVIL

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